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Kellerbrand in Mehrfamilienhaus


Alarmzeit Sonntag 03. September 2023 um 02:09 Uhr
Einsatzart Feuer
Alarmierung Funkmeldeempfänger


Zu einem gemeldeten Feuer mit Menschenleben in Gefahr wurden die freiwilligen Einsatzkräfte in der Nacht von Kerbsamstag auf Sonntag alarmiert. Ein Kellerbrand führte zur Verrauchung im innenliegenden Treppenraum. Mit vereinten Kräften der Feuerwehren wurden zwei Trupps mit Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten zur Brandbekämpfung und zur Kontrolle der Wohnungen eingesetzt.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden die freiwilligen Einsatzkräfte mit dem Stichwort F2Y – Menschenleben in Gefahr, Rauch in Wohnung und Treppenhaus alarmiert. Gemäß dem örtlichen Alarmplan wurden zusätzlich die Feuerwehren Roßdorf und Dieburg sowie der Rettungsdienst und Notarzt zu den örtlichen Kräften alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt wurde ein Bereitstellungsraum für alle anrückende Einsatzkräfte definiert, um die Einsatzplanung nach der Erkundung mit der Fahrzeugpositionierung durchführen zu können. Dies ist für den Einsatzleiter eine wichtige Aufgabe, um die Einsatzstelle geordnet und strukturiert aufbauen zu können.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden die Bewohner bereits durch Klingeln auf die starke Verrauchung aufmerksam gemacht und haben die Wohnungen verlassen. Im Zuge der Erkundungsmaßnahmen durch den stellvertretenden Gemeindebrandinspektor konnte ein Kellerbrand lokalisiert werden und die Einsatzplanung begonnen werden.
Mit vereinten Kräften der Feuerwehren wurden zwei Trupps mit Umluft unabhängigen Atemschutzgeräten zur Brandbekämpfung und zur Kontrolle der Wohnungen eingesetzt. Das Hubrettungsfahrzeug (Drehleiter) der Feuerwehr Dieburg wurde hinter dem Gebäude in Stellung gebracht, um eine Personenrettung über die Balkone im Bedarfsfall realisieren zu können.
Nachdem alle Bewohner des Mehrfamilienhauses die Wohnungen verlassen hatten, wurden diese durch den Rettungsdienst gesichtet und auf eine mögliche Rauchgasintoxikation untersucht. Alle Bewohner waren wohl auf und mussten nicht weiter rettungsdienstlich behandelt werden.
Nach ca. 25 min konnte Feuer aus gemeldet werden und mit den Entrauchungsmaßnahmen der Kellerräume begonnen werden. Die Entrauchung gestaltete sich als Herausforderung und zog sich aufgrund der verwinkelten Räume über eine Stunde hin.
Im Einsatzgeschehen machte sich der stellvertretende Kreisbrandinspektor, Matthias Maurer-Hardt ein Bild der Lage. In Summe waren über 50 Einsatzkräfte am Einsatzgeschehen beteiligt.

Wir danken allen Einsatzkräften aus Feuerwehren und Rettungsdienst und den Beamten der Polizei Südhessen für den professionellen und kooperativen Einsatz.


Einsatzbericht erstellt durch Eric Oehme


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Eingesetzte Fahrzeuge



Eingesetzte Einsatzkräfte 10
   
Einsatzdauer (summiert) 1440 Minuten
   
Weitere Einsatzkräfte
Feuerwehr Roßdorf Ja
Polizei Ja
Rettungsdienst Ja
Weitere Kräfte BSAD
 
Bildergalerie
 


Termine

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Einsatzabteilung
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