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Großübung bei Autoneum


Datum Dienstag 26. September 2017
Abteilung Einsatzabteilung


Eine offiziele vom Landkreis Darmstadt-Dieburg angesetzte Katastrophenschutzübung wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Gundernhausen ausgearbeitet. Mit den Kameraden der Feuerwehren Roßdorf und Dieburg übten wir bei der Firma Autoneum die Bekämpfung eines Großbrandes.

Am direkten Ortsrand Gundernhausens betreibt die Firma Autoneum einen großen, modernen Industriekomplex. Um das Risiko von Zwischenfällen so gering wie möglich zu halten, sind nahezu alle Unternehmensgebäude mit einer automatischen Brandmelde- sowie Feuerlöschanlage ausgestattet. Zusätzlich arbeiten die Verantwortlichen von Autoneum sehr eng mit uns als Feuerwehr zusammen und wir haben regelmäßig die Gelegenheit, das Gelände zu begehen und dort Übungen abzuhalten. Eine Übung in besonders großem Rahmen konnten wir am vergangenen Mittwoch durchführen.

Die Einsatzkräfte, die natürlich vorab nicht in das Übungsszenario eingeweiht waren, erwartete ein Großbrand von zwei Industriehallen.

Wie im Alarmplan für Autoneum bei "bestätigtem Feuer" vorgesehen, wurden umgehend zahlreiche Einsatzkräfte zusammengezogen.

Die ersten Einsatzkräfte aus Gundernhausen stellten schnell fest, dass ein Feuer bereits auf zwei Industriehallen sowie auf angrenzende Lagerflächen übergegriffen hatte.

So galt es im ersten Schritt, sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen und die nachrückenden Einsatzkräfte einzuweisen.

Mit den Feuerwehren Roßdorf und Dieburg waren schnell weitere Kräfte Vor-Ort, die bei der Brandbekämpfung und der Personensuche in dem weitläufigen Gelände unterstützten.

Um bei Einsätzen in dieser Größenordnung die bestmögliche Organisation gewährleisten zu können, kam zusätzlich auch der Einsatzleitwagen (ELW 2) des Landkreises Darmstadt-Dieburg zum Einsatz. Weiterhin waren auch zwei Kameraden der Führungsgruppe des Landkreises Vor-Ort, der die lokalen Führungskräfte bei der Arbeit unterstützte.

Durch diese wurde dann im weiteren Verlauf zwei Einsatzabschnitte gebildet, die durch den ELW 2 koordiniert wurden.

Trotz des anspruchsvollen Einsatzszenarios konnte die sehr unübersichtliche Lage schnell geordnet werden. Die Zusammenarbeit der einzelnen Einheiten der unterschiedlichen Feuerwehren verlief bestens, so dass auch diese große Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden konnte.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Kameraden aus Roßdorf und Dieburg, sowie bei der Besatzung des ELW 2 und den Teilnehmern der Führungsgruppe für die gute reibungslose Zusammenarbeit bedanken.

Ganz besonders erwähnen möchten wie die gute Zusammenarbeit mit der Firma Autoneum, die - nicht nur in Sachen Brandschutz - schon seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner für uns ist.

Bericht erstellt durch Dennis Kirschner

 
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