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Zeltlager der Jugendfeuerwehr und Löschteufel


Datum Mittwoch 06. Juni 2012
Abteilung Jugendabteilungen


Endlich war es wieder soweit. Der lang ersehnte Mittwochnachmittag war am 06.06.2012 endlich da. Nachdem sich morgens ab 8 Uhr bereits das Team der Ausbilder und Betreuer der Jugendfeuerwehr auf den Weg in Richtung Zeltplatz gemacht hatte um Zelte und Pavillons aufzubauen, stand für die Kinder die Abfahrt um 16 Uhr an.

Die Verabschiedung von den Eltern fiel ganz und gar nicht schwer und auch Gepäck, Feldbett und Schlafsack waren schnell verstaut – schließlich wollten die Jugendlichen so schnell wie möglich auf dem Zeltplatz ankommen. Nachdem es den ganzen Morgen über geregnet hatte, schien ab der Ankunft der Jugendlichen die Sonne. Als auch die Jüngsten mit den Lagerregeln und den Plänen für die Nachtwache, Lagerdienst und Spülen vertraut waren, wurden die „Betten“ hergerichtet und der Zeltplatz erkundet. Nach diesen Eindrücken musste der Hunger mit den traditionellen Hamburgern und Cheeseburgern am ersten Abend gestillt werden.

Als der Spüldienst seine Arbeit beendet hatte, konnte das erste Lagerfeuer des Zeltlagers 2012 entfacht werden. Ein paar kleine Spiele am Lagerfeuer rundeten den Abend ab bevor es gegen 23.30 Uhr für die Jugendlichen in die Zelte ging. Die erste Nachtwache trat ihren Dienst an. Nach den ersten Rundgängen um die Zelte und die Küche waren aus dem Wald schon verdächtige Geräusche zu hören. Kurze Zeit später schallte es „Überfall“ über den Platz. Nachdem eine Hand voll Aktive der Einsatzabteilung gefasst waren, konnten alle Kinder wieder zurück in ihre Schlafsäcke.
Nach kurzen Schauern in der Nacht sah das Wetter am nächsten Tag schon etwas besser aus.
Am Donnerstag begann der Tag mit einem ausgiebigen Frühstücksbuffet. Auch hier hatte der Spüldienst anschließend wieder reichlich zu tun. Nachdem das Wetter nicht ganz auf unserer Seite war, mussten wir den Tag mit Spielen im Zelt oder lustigen Gesellschaftsspielen verbringen. Trotzdem besuchten uns verschiedene Gäste, die uns leckeren Kuchen mitbrachten. Als sich das Wetter gegen Abend doch noch gebessert hatte, wurde anstatt der Modenschau das diesjährige Zeltlager-Quiz veranstaltet. Die Sieger erspielten sich echte Pokale aus Gold. Auch der alljährliche Geisterpfad konnte an diesem Abend doch noch stattfinden. Bis der Letzte den Geisterpfad durchlaufen hatte und die Kerzen eingesammelt waren, wurde es auch in dieser Nacht wieder spät bis alle in ihren „Betten“ lagen. Der Freitag begann mit Sonnenschein. Der späte Vormittag stand ganz im Zeichen von Fußball, Volleyball und Badminton. Bevor die Löschteufel am Nachmittag eintrafen, musste eine letzte Stärkung eingenommen werden. Gegen halb eins machte sich eine Abordnung auf in Richtung Gerätehaus um die Löschteufel in Empfang zu nehmen. Die Koffer waren schnell verstaut und die Reise konnte los gehen. Auf dem Zeltplatz erfolgte eine kurze Einweisung und Bekanntgabe der wichtigsten Regeln, ehe die Löschteufel von den Jugendlichen beim „Bettenaufbau“ unterstützt wurden und sofort integriert waren. Als Highlight des Tages wurde von den Betreuern eine Schatzsuche vorbereitet. Hierbei galt es quer durch den Wald feuerwehrtechnische Fragen zu beantworten und dadurch mit Teamgeist und Zusammenhalt den vergrabenen Schatz zu finden. Anschließend stand Lauch-Käse-Suppe auf dem Speiseplan. Der letzte Hunger konnte danach noch dank großer Mengen leckerem Nachtisch gestillt werden. Am Abend gab es am Lagerfeuer noch Würstchen und Stockbrot, das von den Kids mit Begeisterung angenommen wurde. Um zehn Uhr begann auch für die Löschteufel die erste Nachtwache.
Vor Erschöpfung schliefen die Jüngsten bereits am Lagerfeuer ein, sodass um 11 Uhr für alle die Nachtruhe eingeläutet wurde. Am Samstag spielte das Wetter noch besser mit. So konnten wir endlich das Schwimmflossen-Rennen starten, bei dem der ein oder andere eine sehr lustige Figur machte. Mit weiteren kleinen Spielen und Gästen stand das Programm für diesen Tag fest. Außerdem fand am Nachmittag die vom Jugendausschuss gewünschte Ortsralley durch Wald-Amorbach statt. Der Samstagabend hatte eine große Überraschung parat: Zusammen konnten wir im Pavillon auf einem Fernseher das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft in der EM verfolgen. Da sich die ins Gesicht geschminkten Fahnen im Schlafsack nicht ganz so gut machten, stand vor allem für unsere Kleinsten noch die Katzenwäsche an. Aussagen wie „ich hab doch gar nicht geschwitzt!“ und „warum muss ich mich überhaupt waschen?“ zauberten bei den Betreuern zwar ein Lächeln ins Gesicht, Erbarmen hatten sie aber dennoch nicht. Trotz gutem Essen am Abend waren die Jugendlichen in dieser Nacht doch sehr erschöpft und konnten nur mit großer Mühe ihre Nachtwache bewältigen. Auch von den älteren Jugendlichen wurden die Betreuer waren froh als sie in ihre Schlafsäcke kriechen durften. Die Nacht war kurz.

Da für den kommenden Tag Regen angekündigt war, mussten die Zelte recht zügig abgebaut werden. Selbst der Umgang mit Lappen, Handtuch und Besen erforderte Höchstleistungen von den Jugendlichen. Nachdem alles in den Fahrzeugen verstaut und die „Henkersmahlzeit“ eingenommen war, konnte die Heimreise beginnen. Hierbei konnten vor allem die Löschteufel nicht mehr gegen ihre Müdigkeit ankämpfen. Die letzte Anstrengung wurde von den Kindern und Jugendlichen im Gerätehaus beim Wegräumen von Zelten, Kochtöpfen und übrigen Lebensmittel gemeistert. Um 14 Uhr standen die Eltern parat um ihre Kinder wieder in Empfang zu nehmen. Nach der Gepäckzuweisung, die sich als sehr kompliziert erweist wenn die Kinder selbst ihr Gepäck nicht kennen, war den Betreuern erstmals ein wenig Ruhe vergönnt, bevor sie die restlichen Sachen an den richtigen Ort verstauten.
Ein lustiges, abwechslungsreiches und entspannendes Zeltlager 2012 ging zu Ende. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Bericht erstellt durch Tini Maier

 
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